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Über uns

...so fing alles an...

 

Der Förderverein für Kinder- und Jugendbildungsarbeit Nehren e.V. hat eine relativ kurze aber inhaltsreiche Geschichte. Gegründet wurde der Verein 1996 in Nehren, seither genießen die Nehrener Kinder und Jugendlichen der 4300 Einwohnergemeinde, das ganze Jahr ein vielfältiges Angebot.

 

...Gründung von Kerni und Minikindi…

 

Angefangen hatte alles damit, dass eine handvoll berufstätiger Eltern versuchten eine Betreuung  vor und nach der Schule für ihre Kinder ins Leben  zu rufen. Leider erwies  sich die Umsetzung des Projektes schwieriger als gedacht, da sich bei der Bedarfsermittlung zu wenig interessierte Eltern meldeten. Zuschüsse aus Landesmitteln gab und gibt es erst bei einer Gruppengröße von 10 Kindern.

 

Dank der Entschlossenheit einiger Eltern, die nicht locker ließen, wurde daraufhin. der Förderverein für Kinder- und Jugendbildungsarbeit ins Leben gerufen. Am Anfang belief sich die Mitgliederzahl auf 25.

 

Mit Ausdauer und Hartnäckigkeit konnte dann die Kernzeitbetreuung auf die Beine gestellt werden. Betreut wurden im ersten Jahr  8 Kernikinder. Mittlerweile sind es 150 Kinder, die jeden Tag vor, während und nach der Schule von einem zehnköpfigen Erzieherinnen-Team betreut werden.

 

Aber bei der „Kerni“ allein blieb es natürlich nicht.

 

Die damaligen Kernieltern nahmen bald Kontakt auf mit anderen Eltern, die nach einer Betreuungsmöglichkeit für kleinere Kinder suchten, da der gesetzliche Anspruch auf einen Kindergartenplatz zu dieser Zeit noch nicht bestand. So wurde in Nehren der „Minikindi“ gegründet. Hier trafen sich 3-mal die Woche für jeweils drei Stunden 10 Kinder, die von einer festangestellten Erzieherin und einem „Elterndienst“ betreut wurden. Heute ist der Minikindi eine Kinderkrippe für 20 Kinder unter 3 Jahren.

 

…der Förderverein als Arbeitgeber…

 

Zurzeit beschäftigen wir in unseren Einrichtungen 27 Teil- und Vollzeitkräfte und 6 Mitarbeiterinnen auf Minijobbasis. Im Kinderhaus Wulle bilden wir aktuell zwei ErzieherInnen im Rahmen der PIA (praxisintegrierte Ausbildung) aus. Wir setzten auf ein soziales und faires Miteinander im Sinne unsere Mitarbeiterinnen. Die fachliche Schulung und Qualifikation unserer MitarbeiterInnen ist uns überaus wichtig, die Qualität der pädagogischen Arbeit steht im Vordergrund und muss immer wieder verbessert, überdacht und ggf. neu entwickelt werden. Gesellschaftliche Tendenzen müssen auch im pädagogischen Bereich erkannt und aufgegriffen werden.

 

…Sozialfond…

 

Im Jahr 2009 haben wir einen Sozialfond gegründet, dieser wir gefüllt aus Überschüssen der einzelnen Angebote und aus Spenden. Das gesammelte Geld soll all den Kindern zugute kommen, die sich sonst aus finanziellen Gründen eine Teilnahme an unseren Angeboten nicht leisten können. Unter anderem kommt Inhabern der Kreisbonuscard dieses Angebot zu Gute, aber auch Familien, die aus den unterschiedlichsten Gründen in einer finanziellen Notlage sind, können den Sozialfond in Anspruch nehmen.

 

...unsere Ziele – damals wie heute...

 

Heute hat der Förderverein etwa 145 Mitglieder und Mitgliederfamilen, die einen Mitgliedsbeitrag von mindestens 30 Euro im Jahr zu entrichten haben, viele Mitglieder würdigen die Arbeit, die hinter dem Verein steckt aber mit einem weit höheren Beitrag.

 

Die relativ geringe Mitgliederzahl trotz der guten Resonanz auf die Angebote liegt mit Sicherheit daran, dass man nicht zwingend Mitglied sein muss, um diese zu nutzen.

 

Nach wie vor steht der Kontakt der Menschen untereinander für uns im Vordergrund. Das heißt, wir möchten mit unserem Programm und den verschiedenen Angeboten Treffpunkt sein für Familien insbesondere für die Kinder. Wichtig ist uns hierbei die Integration aller Kinder unabhängig von Herkunft und sozialer Schicht so wie die Einbindung  neuzugezogener Familien. Freiraum für ein soziales Miteinander bei der Teilnahme oder der Mithilfe bei verschiedenen Angeboten und Aktivitäten soll so geschaffen werden.

 

Mitverantwortung, Mitwirkung und die Zusammenarbeit der verschiedensten Menschen aus dem Dorf sollen für ein Gefühl der Verbundenheit sorgen.

 

Der Verein ist offen für Mitglieder und Helfer aus allen Gesellschaftsschichten und wir hoffen dies auch zu vermitteln.